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Lahnstein

Kein Hochwasserschutz in Lahnstein: Städtisches Konzept ist jetzt gefragt

So hätte es aussehen können: Die SGD und das beauftragte Ingenieurbüro Francke und Knittel haben den möglichen technischen Hochwasserschutz für Lahnstein visualisiert. Das Wirtshaus an der Lahn hinter einer Mauer an der Uferkante oder einer mobilen Schutzwand verborgen.
So hätte es aussehen können: Die SGD und das beauftragte Ingenieurbüro Francke und Knittel haben den möglichen technischen Hochwasserschutz für Lahnstein visualisiert. Das Wirtshaus an der Lahn hinter einer Mauer an der Uferkante oder einer mobilen Schutzwand verborgen. Foto: Knittel/SGD

Große Enttäuschung auf der einen Seite, andererseits aber auch Verständnis für die Absage an ein Projekt, das nicht nur weit mehr als 20 Millionen Euro verschlungen – Folgekosten kaum kalkulierbar -, sondern auch das Stadtbild Lahnsteins völlig verändert hätte.

Lesezeit: 3 Minuten
Einen technischen Hochwasserschutz für die Stadt wird es nicht geben. Das hatte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord bereits vor zwei Wochen erklärt. In einer Informationsveranstaltung erläuterten SGD-Vertreter jetzt der Öffentlichkeit die exakten Gründe für diese Entscheidung. "Das Thema liegt mir sehr am Herzen", sagte SGD-Präsident Dr. Ulrich Kleemann einleitend und ...