Wegen der Corona-Krise läuft das Jubiläumsjahr 2021 in Hainau anders als geplant
Jubiläumsjahr in Hainau: Kein Festwochenende – aber gute Stimmung im Dorf
Stramme 41 Jahre lang stand dieses Tragkraftspritzenfahrzeug, ein Borgward B 2000 A/O Kübelwagen mit Erstzulassung 1957, im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Hainau. Nach seiner Ausmusterung im Jahr 2012 hat es dank zahlreicher Spenden dieses gläserne Museum erhalten.
Ulrike Bletzer

„Ich befürchte, ich kann Ihnen da gar nicht so viel erzählen“, antwortet der Hainauer Bürgermeister Carsten Schmidt auf die Frage, welche Projekte in diesem Jahr in „seiner“ Ortsgemeinde auf der Agenda stehen. Denn das zentrale Vorhaben, das sich die Hainauer für 2021 vor die Brust genommen hatten, hat das Coronavirus zwar nicht gänzlich zu Fall, aber erheblich ins Wanken gebracht: Die Umbenennung des Dorfes vor 50 Jahren wollte man nach allen Regeln der Kunst feiern – und damit ein Jubiläum, das wahrlich nicht viele Kommunen vorzuweisen haben. „Nicht einmalig, aber selten“, sagt Carsten Schmidt dazu.

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Losgehen sollte es bereits am 1. Februar, dem Tag also, an dem es exakt ein halbes Jahrhundert her war, dass die Taunusgemeinde den für Heiterkeit sorgenden Namen „Pissighofen“ ad acta legen und sich fortan unverfänglicher „Hainau“ nennen konnte. Doch nicht nur das „gemütliche Beisammensein im winterlichen Stil“, sondern auch das von langer Hand und mit viel Herzblut geplante große Jubiläumswochenende im Juli, bei dem unter anderem ein ...

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