Ist Welpe Freya der erste Corona-Hund? - Im Tierheim Koblenz wird sie jetzt aufgepäppelt
Ist Welpe Freya der erste Corona-Hund? Hundekind auf den Bahngleisen in Lahnstein ausgesetzt
Auf den Bahngleisen am Lahnsteiner Bahnhof ausgesetzt: Zum Glück wurde die kleine Freya, ein fünf Monate alter Welpe gefunden.
Tierheim Koblenz

Ein junger Hund sitzt zwischen den Bahngleisen im Bereich des Stellwerks Niederlahnstein. Diese Nachricht erhielt das Tierheim am Donnerstagmorgen per Telefonanruf von Mitarbeitern der Deutschen Bahn. Die Tierschützer machten sich auf den Weg und fanden einen Welpen vor, etwa fünf Monate alt, verlassen und völlig verängstigt, der offenbar ausgesetzt worden war. Inzwischen geht es der kleinen Freya – so wurde sie getauft – gut, Kirstin Höfer, Leiterin des Tierheims Koblenz befürchtet aber, dass der kleine Mischling der erste „Corona-Hund“ sein könnte – und dass das Leid jetzt richtig losgeht.

Lesezeit 1 Minute
Viele Menschen, die sich während der Corona-Zeit einen Hund angeschafft haben, merken jetzt, dass es doch nicht passt, dass keine Zeit da ist, oder sie werden des Tieres einfach überdrüssig. „Die Nachfrage nach Welpen ist enorm“, weiß Kirstin Höfer. Fast schon eine „Gier nach Hund“ in einer Zeit, in der Menschen auf Abstand gehen müssen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region