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Lahnstein

Interview mit Klinikchef: Wie steht es um die Zukunft des Krankenhauses in Lahnstein?

Von Tobias Lui, Matthias Kolk
Vor dem Eingang der Klinik ist sie groß abgebildet, die Heilige Elisabeth von Thüringen. Für die Fürsorge von Armen und Bedürftigen war sich die Landesfürstin schriftlichen Überlieferungen zufolge nie zu schade. Den Verantwortlichen des St.-Elisabeth-Krankenhauses ist sie darin ein Vorbild.
Vor dem Eingang der Klinik ist sie groß abgebildet, die Heilige Elisabeth von Thüringen. Für die Fürsorge von Armen und Bedürftigen war sich die Landesfürstin schriftlichen Überlieferungen zufolge nie zu schade. Den Verantwortlichen des St.-Elisabeth-Krankenhauses ist sie darin ein Vorbild. Foto: Matthias Kolk

Den Auftrag, den Olaf Henrich vom Träger des St.-Elisabeth-Krankenhauses bekommen hatte, war klar: Die Zukunft des vergleichsweise kleinen Hauses im knallharten Wettbewerb im Gesundheitswesen zu sichern. Wie weit er die Klinik auf diesem Weg sieht, darüber sprach der 62-Jährige mit unserer Zeitung – aber natürlich auch über die aktuelle Corona-Lage oder die beschlossene Impfpflicht für das Pflegepersonal.

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Er kam, um, trotz stets wechselhafter Zeiten im Gesundheitswesen, länger zu bleiben, sprach von der letzten Etappe seines Arbeitslebens: Die Rede ist von Olaf Henrich, der am 1. September 2020 die Geschäftsführung des Lahnsteiner St.-Elisabeth-Krankenhauses übernommen hat. Seit seinem Amtsantritt hat sich viel getan in der Klinik in der Ostallee, ...