Bürgermeister Marco Ludwig sieht sich mit Bauhofleiter Arno Krämer die Blumenbeete am Buswendeplatz im Sauerbornsweg an. Hier findet sich besonders viel Hundekot – eine Zumutung für die, die das Beet pflegen. Cordula Sailer
Nastätten. An die zehn Stück sind auf den ersten Blick gut erkennbar: Hundehäufchen in den Blumenbeeten am Buswendeplatz im Sauerbornsweg. „Warum muss das hier in öffentlichen Beeten sein?“, fragt sich Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der zu einer Stippvisite mit Bauhofleiter Arno Krämer zu den Blumenrabatten gekommen ist. Die Stadt muss fürchten, dass die externe Firma, die die Blumen dort pflegt, den Vertrag dafür aufkündigt. Der Grund: Beim Herrichten der Beete fanden die Mitarbeiter 60 Exkremente auf einmal, ein weiteres Mal 30 Häufchen – eine Zumutung. Jetzt will die Stadt die Hundehalter wachrütteln.
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Die Hundekotproblematik ist in Nastätten schon seit Jahren ein Thema, weiß Bauhofleiter Arno Krämer: „Das ist nie abgerissen. Deshalb sind die Hundekotbeutel angeschafft worden.“ An acht Stellen im Stadtgebiet stehen Tütenspender, teils in Kombination mit einem Mülleimer: in der Webergasse, der Bahnhofsallee, der Schwalbacher Straße, der Rheingau- und der Poststraße sowie am Busbahnhof und zweimal am Bucher Pfad.