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Rhein-Lahn

Homeoffice, Schutzmaßnahmen und Co.: Unternehmen trotzen Corona mit Bedacht

Von Stefanie Rüggeberg
Corona hat die Betriebsabläufe bei der „EMW filtertechnik GmbH“ bislang nicht gestört. Dort gibt es einen internen Krisenstab, der regelmäßig prüft, ob gerade weitere Schutzmaßnahmen nötig sind.
Corona hat die Betriebsabläufe bei der „EMW filtertechnik GmbH“ bislang nicht gestört. Dort gibt es einen internen Krisenstab, der regelmäßig prüft, ob gerade weitere Schutzmaßnahmen nötig sind. Foto: EMW filtertechnik GmbH

Wo immer möglich, müssen Arbeitgeber ihre Angestellten derzeit zu Hause arbeiten lassen. So will es die aktuelle Homeoffice-Pflicht als ein Weg, die Pandemie zu bekämpfen und Infektionsrisiken so weit wie möglich zu minimieren. Doch was für einen Teil der Arbeitswelt durchaus sehr praktikabel ist, fällt in vielen anderen Bereichen flach. Wie also gehen die Betriebe der Region mit dieser Herausforderung im Arbeitsalltag um – vor allem jetzt, wo stark steigende Infektionszahlen und die besonders ansteckende Omikron-Welle präsent sind? Auf welche Schutzmaßnahmen setzen sie verstärkt?

Lesezeit: 5 Minuten
Richard Hover steht als Geschäftsführer der IHK-Regionalgeschäftsstelle Montabaur im ständigen Austausch mit den Firmen im Kreis. „Für die Unternehmen ist die Pandemie natürlich kräftezehrend, weil sie sich immer wieder auf neue Maßnahmen einstellen mussten und müssen“, weiß er. „Und wer beispielsweise in der keramischen Industrie an einem heißen Ofen arbeitet ...