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Hainau

Hochbehälter wird aufgerüstet: Aktivkohlefilter als Teil des Notfallkonzepts

Von Cordula Sailer
Diese beiden Kessel werden in den Hochbehälter Hainau eingebaut und mit Aktivkohle befüllt. Die Filteranlage soll bei etwaigen Havariefällen um die Römerquelle bei Marienfels zum Einsatz kommen. Sie ist Teil eines Notfallkonzepts, das mit Blick auf den Umgehungsstraßenbau erstellt worden ist.
Diese beiden Kessel werden in den Hochbehälter Hainau eingebaut und mit Aktivkohle befüllt. Die Filteranlage soll bei etwaigen Havariefällen um die Römerquelle bei Marienfels zum Einsatz kommen. Sie ist Teil eines Notfallkonzepts, das mit Blick auf den Umgehungsstraßenbau erstellt worden ist. Foto: Cordula Sailer

Der Wasserhochbehälter Hainau wird in dieser Woche aufgerüstet: Er bekommt eine Aktivkohlefilteranlage. Die Anlage ist Teil eines Notfallkonzepts, das der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Diez mit Blick auf die Umgehungsstraße Marienfels/Miehlen erstellt hat. Notwendig ist ein solches Konzept, weil ein Teil der Ortsumfahrung durch die Wasserschutzzone um die Römerquelle bei Marienfels führen wird – sie ist der größte Wasserlieferant in der Verbandsgemeinde (VG) Nastätten.

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Wie Ralf Solinski, Leiter der VG-Werke Nastätten, unserer Zeitung erläutert, werden die Ortsgemeinden Hainau, Marienfels, Ehr, Ober- und Niederbachheim, Berg, Kehlbach sowie der Großteil Miehlens über den Hainauer Hochbehälter versorgt. Hier wird nicht nur Rohwasser aus der Römerquelle aufbereitet, sondern auch Wasser aus drei weiteren Gewinnungen der Verbandsgemeinde. 500.000 Kubikmeter Eigen- ...