Der Werkerbrunnen, in Lorcher Gemarkung unterhalb Lipporns gelegen, besitzt eine große Vergangenheit. Als „Rheingauer Stahlwasser“ wurden die zwei gefassten Quellen einst vermarktet. Mindestens seit dem Jahr 1750 war das Wasser bekannt, ein Apotheker habe dann den hohen Mineraliengehalt festgestellt. Der Mainzer Kurfürst hat den Forschungen zufolge 1783 eine Sanierung beauftragt, es entstand ein Brunnenhaus mit Abfüllung und einer Wohnung für den Brunnenwärter darüber.
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Der Werkerbrunnen steht heute in veränderter Fasson unter Denkmalschutz und ist ein markanter Punkt an den Strecken der Wisper-Trails. Außer Wanderweg-Markierungen hängt ein Täfelchen am Werkerbrunnen, das die Sanierung der kleinen Anlage als Leader-Projekt vorstellt. Doch dieses Vorhaben stockt, worauf wiederum andere Zeichen hinweisen: Innen und außen haben Fachleute provisorische ...
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