Lahnstein/Braubach. Recht kurzfristig wurde bekannt, dass in diesem Jahr Martinsumzüge wieder stattfinden dürfen, so teilt die Pfarrgemeinde St. Martin mit. Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit sei es jedoch nicht möglich, in allen Stadtteilen Martinszüge zu organisieren. Auch in Friedrichssegen wird kein Umzug stattfinden. Von daher laden in der Pfarrei drei Martinszüge alle zum Mitmachen ein:
Im Stadtteil Niederlahnstein beginnt der Martinzug am Dienstag, 9. November, um 17 Uhr auf dem Marktplatz mit einem kleinen Martinsspiel. Danach geht der Zug durch die J.-B.-Ludwig-Straße – Bergstraße – Holzgasse – Emser Straße (kurzer Stopp zum Sammeln) – Überquerung der Bahnhofstraße – Langgasse – Im Nauling – Johannesstraße bis zur Lahnmündung. An der Lahnmündung wird das Martinsfeuer entfacht werden.
In Stadtteil Oberlahnstein startet der Zug am Mittwoch, 10. November, um 17 Uhr mit dem Martinsspiel auf dem Salhofplatz und der Zug geht dann durch Hochstraße – Frühmesserstraße – Ostallee – Taplinsweg – Wilhelmstraße – Gymnasialstraße – Gutenbergstraße – Hochstraße – Kirchstraße zum Parkplatz Rheinkrone. Hier wird das Martinsfeuer entfacht werden.
In Braubach beginnt der Martinszug am Freitag, 12. November, um 17.30 Uhr mit einem kurzen Impuls vor dem Pfarrzentrum. Der Zug geht dann durch die Obere Gartenstraße – Charlottenstraße – Stiftstraße und dann am Damm entlang wieder zurück zur Kirche.
Während der Züge und am Feuer werden für die kleinen Besucher Weckmänner gegen eine Spende zum Verkauf angeboten. Der Erlös soll den Opfern der Flutkatastrophe im Ahrtal zugutekommen. Im Zug ist der vorgegebene Abstand von 1,50 Metern einzuhalten; Familien dürfen zusammen gehen. Auch sind größere Ansammlungen von Gruppen zu vermeiden. „Wir bitten alle, die Vorgaben zum gegenseitigen Schutz einzuhalten und so für einen sicheren schönen Martinszug zu sorgen.“ Darum bitten die Orgateams der Pfarrei.