Die Städtische Bühne Lahnstein steuert auf die Premiere des Zweipersonenstücks "Enigma" zu - Premiere am Donnerstag
Hier ist nichts, wie es scheint: Premiere an der Städtischen Bühne in Lahnstein
Hendrik Flackes (links) und Nikolaus Knauf brillieren ab Donnerstag im Zwei-Personen-Stück „Enigma“ an der Städtischen Bühne. Foto: Ulrike Bletzer
ubl

Lahnstein. Panisch stürzt der Besucher auf die Bühne, gerade sind ihm zwei Kugeln um die Ohren geflogen. „Schade“, empfängt ihn sein Gastgeber. „Mit zunehmenden Alter schieße ich nicht mehr so genau.“ Was wie eine Räuberpistole beginnt, entpuppt sich im Laufe der Handlung mehr und mehr als raffiniertes Spiel mit der Wirklichkeit, als radikaler Bruch mit Erwartungshaltungen und schwindelerregende Gratwanderung zwischen Sein und Schein.

Mit „Enigma“ (Rätsel) hat sich die Städtische Bühne Lahnstein für die neue Spielzeit zweifellos ein Kammerspiel der – mindestens – doppelbödigen Art vor die Brust genommen. Und steht obendrein vor der Aufgabe, das von dem französischen Dramatiker Éric-Emmanuel Schmitt geschriebene und 1996 mit Alain Delon und Francis Huster uraufgeführte Stück in der Rekordzeit von zwei Wochen auf die Bühne zu bringen.

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