Trier/Rhein-Lahn
Gutachter: Opfer von "Geisterfahrerin" waren nicht angeschnallt

Eine 62-jährige Frau aus Daun in der Eifel sitzt im Landgericht in Trier neben ihrem Anwalt Hans-Josef Ewertz. Vor zwei Jahren hatte die Falschfahrerin einen Unfall auf der A 1 verursacht. Ein Vater und zwei Kinder aus Bad Ems wurden getötet, zwei weitere Kinder schwer verletzt.

dpa

Trier/Rhein-Lahn. Eine mutmaßliche Falschfahrerin steht in Trier vor Gericht, weil sie einen schweren Unfall verursacht haben soll, bei dem drei Menschen aus der Verbandsgemeinde Bad Ems starben. Möglicherweise hätten die Unfallfolgen aber gemildert werden können. Ein Gutachter ist überzeugt, dass die Opfer beim Unfall nicht angeschnallt waren.

Lesezeit 2 Minuten
Die insgesamt fünf Opfer einer 62 Jahre alten „Geisterfahrerin“ auf der A 1 bei Hetzerath (Kreis Bernkastel-Wittlich) waren offenbar bei dem schweren Unfall im Oktober 2012 nicht angeschnallt. „Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass ein Sicherheitsgurt angelegt war“, sagte ein Sachverständiger am Montag vor dem Landgericht Trier.

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