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VG Nastätten

Gut gefüllter Investitionsplan: Was Nastättens VG-Werke planen

Von Cordula Sailer
In der Gronauer Straße in Nastätten lassen die VG-Werke derzeit die Wasser- und Abwasserleitungen erneuern. Etwa 3 Millionen Euro wollen die Werke 2018 im Bereich Wasser investieren, circa 4 Millionen beim Abwasser. Unter anderem stehen auch neue Leitungen für Straßen in Bogel, Holzhausen und Himmighofen im Investitionsplan. Foto: Sailer
In der Gronauer Straße in Nastätten lassen die VG-Werke derzeit die Wasser- und Abwasserleitungen erneuern. Etwa 3 Millionen Euro wollen die Werke 2018 im Bereich Wasser investieren, circa 4 Millionen beim Abwasser. Unter anderem stehen auch neue Leitungen für Straßen in Bogel, Holzhausen und Himmighofen im Investitionsplan. Foto: Sailer

Schon ein erster Blick auf die Investitionspläne genügt, um zu wissen: Die Verbandsgemeindewerke haben für 2018 zahlreiche Baustellen geplant. Tabellarisch geordnet erstrecken sich die Projekte im Haushaltsbuch der VG sowohl bei der Wasserversorgung als auch im Abwasserbereich über drei Seiten. „Wenn man sich das Volumen des Wirtschaftsplans vor Augen hält, geben wir um die 3 Millionen Euro im Bereich Wasser aus und circa 4 Millionen beim Abwasser“, erläutert der Technische Werkleiter Ralf Solinski.

Lesezeit: 5 Minuten
Das größte Vorhaben in Sachen Trinkwasserversorgung wird der Bau einer Verbindungsleitung zwischen den Hochbehältern Diethardt und Lautert sein. Damit soll Diethardt ein zweites Standbein für seine Wasserversorgung bekommen. Denn momentan bezieht die Ortsgemeinde ihr Wasser nur aus einer Quelle. Diese ist zudem recht oberflächennah. Und so bestehe bei heftigen Regenfällen ...
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Verschuldung bleibt Wermutstropfen

Ein Wermutstropfen bleibt die finanzielle Lage der Verbandsge- meindewerke. Während VG-Bürgermeister Jens Güllering bei der Verabschiedung des Haushalts Ende 2017 „stolz auf die geringe Verschulung des Kernhaushalts“ blicken konnte. „Zeigt sich im Bereich des Eigenbetriebs leider ein anderes Bild“, erläuterte Güllering damals.

Mangels vorhandener Liquidität seien Investitionen überwiegend durch Kredite und Förderungen zu finanzieren. Der Schuldenstand im Bereich Wasserversorgung soll sich bis Ende 2018 auf rund 12,9 Millio- nen, im Abwasserbereich auf rund 23, 9 Millionen Euro belaufen. Doch im Kernhaushalt sollen 2018 mehr als 170.000 Euro an Schulden getilgt werden. Damit beliefe sich der Schuldenstand auf rund 65.000 Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 4 Euro entspräche. csa
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