Gruppe aus Dahlheim "fairteilt" in Kooperation mit Einkaufsmärkten Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden
Gruppe aus Dahlheim macht es vor: Wie Foodsharing auch auf dem Land funktioniert
Die Dahlheimer Foodsaver Kerstin Rau, Anna Klein, Anna Solbach, Tobias Freisberg, Lena Wöll, Philipp Solbach, Janine Freisberg (von links) dürfen mehrfach pro Woche nicht mehr verkaufte Lebensmittel in Märkten abholen und sie weitergeben. Für sie ist dies ein wichtiger Beitrag zu Lebensmittel- und Ressourcenverschwendung.
privat

Die Diskussion ist nicht neu, aber immer wieder notwendig: Lebensmittel, die eigentlich noch haltbar und essbar sind, landen leider allzu oft in der Mülltonne. 18 Millionen Tonnen jährlich in Deutschland schätzt die FAO. In privaten Haushalten wie auch in Lebensmittelmärkten. Foodsharing – das Teilen von Nahrungsmitteln – ist ein Weg, dieser Lebensmittel- und Ressourcenverschwendung entgegenzuwirken. Und: Foodsharing gibt es auch auf dem Land. Zum Beispiel im kleinen Ort Dahlheim.

Lesezeit 3 Minuten
Tobias Freisberg, „Botschafter Foodsharing Verbandsgemeinde Loreley“, und eine Gruppe von 10 bis 14 weiteren freiwilligen Helfern sind „Foodsaver“, sammeln und „fairteilen“ Lebensmittel, die ansonsten im Müll landen würden. Die Lebensmittel bekommen sie von Märkten, mit denen sie eine Vereinbarung getroffen haben.

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