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Rhein-Lahn

Großeltern auf Wunsch: Dieses Projekt macht es seit 25 Jahren an Rhein und Lahn möglich

Von Michaela Cetto
Nicht verwandt, aber sehr nah am Herzen: Wunschoma „Ita“ mit ihren beiden Wunschenkeln samt Mama. Das Foto stammt aus dem Jahr 2020. Marita Mays leibliche Enkel wohnen weit weg. Und Matilda und Maximilian haben keine leibliche Oma mehr. Die gemeinsamen Stunden sind etwas ganz Besonderes für alle.
Nicht verwandt, aber sehr nah am Herzen: Wunschoma „Ita“ mit ihren beiden Wunschenkeln samt Mama. Das Foto stammt aus dem Jahr 2020. Marita Mays leibliche Enkel wohnen weit weg. Und Matilda und Maximilian haben keine leibliche Oma mehr. Die gemeinsamen Stunden sind etwas ganz Besonderes für alle. Foto: Michaela Cetto

Kekse backen, Burgen bauen oder einfach mal kuscheln: Maximilian und Matilda lieben die Zeit mit ihrer Oma „Ita“, die eigentlich Marita heißt – und außerdem gar nicht ihre Oma ist. Zumindest nicht die „richtige“. Marita May aus Bad Ems ist eine Wunschoma, und die beiden Racker, die einmal in der Woche ihr Haus stürmen, sind überhaupt nicht mit ihr verwandt. Über ein Projekt, das seit 25 Jahren Generationen erfolgreich zusammenbringt.

Lesezeit: 5 Minuten
Bereits Mitte der 1990er-Jahre hat das Seniorenbüro „Die Brücke“ des Rhein-Lahn-Kreises, kurz nach seiner Gründung, in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Verband Westerwald-Rhein-Lahn das Projekt „Wunschgroßeltern – Enkelwunsch“ auf den Weg gebracht. „Damals hieß es noch ,old meets young', also "Alt trifft Jung“, erinnert sich Uschi Rustler vom Seniorenbüro. Denn längst nicht ...