Helmut Göttert zieht sich aus der Kommunalpolitik zurück. Ein bisschen Wehmut ist dabei, wenn er an vergangene Tage zurückdenkt. Aber künftig hat er mehr Zeit für den heimischen Garten in Ruppertshofen. Foto: Thorsten Stötzer Thorsten Stötzer
Ruppertshofen. Eine lange kommunalpolitische Laufbahn ist zu Ende gegangen, doch Helmut Göttert fürchtet deswegen keine Sinnkrise. „Ich habe noch kein Loch gefunden, um reinzufallen“, sagt Göttert, der jüngst als Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Nastätten verabschiedet wurde. Gerade erst hat er die Goldene Hochzeit gefeiert mit seiner Frau Brunhilde, die beiden Töchter haben insgesamt fünf Kinder, das garantiert lebhafte Tage.
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Mit der Kommunalpolitik und anderen Ehrenämtern ist jetzt jedoch Schluss, mit 71 Jahren sei der Zeitpunkt dafür reif, meint Göttert. So wird er auch nicht mehr als Schiedsmann agieren. Länger zurück liegt bereits die Arbeit in einem Prüfungsausschuss für Wehrdienstverweigerer.