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Braubach

Gesundheitliche Beschwerden möglich: Kreis warnt vor dem Betreten des Dinkholder Brunnens

Von Karin Kring
Verschiedene neue Schilder wurden angebracht und weisen auf die Gefahren, die vom Dinkholder Brunnen ausgehen, hin. Sie sind (trotz Fehlerteufelchen) eindeutig und kein Besucher sollte sich über die Warnungen hinwegsetzen.
Verschiedene neue Schilder wurden angebracht und weisen auf die Gefahren, die vom Dinkholder Brunnen ausgehen, hin. Sie sind (trotz Fehlerteufelchen) eindeutig und kein Besucher sollte sich über die Warnungen hinwegsetzen. Foto: Karin Kring

Seit ein paar Jahren ist der Dinkholder Brunnen bereits gesperrt. Auslöser damals ein bestimmter Vorfall, wie Braubachs Stadtbürgermeister Joachim Müller schildert: Ein Besucher ist die Stufen zum Brunnen hinabgestiegen. Aufgrund eines erhöhten Kohlendioxid-Gehalts (CO2) in der Luft, der in der Senke herrschte, war dieser Person übel geworden. Darüber hinaus hatten schon früher Untersuchungen ergeben, dass das Wasser des Dinkholder Brunnens Keime enthielt, sodass es als Trinkwasser nicht mehr geeignet war. Der Brunnen wurde daraufhin abgesperrt. Ein ähnlicher Vorfall muss sich erneut vor einigen Wochen ereignet haben.

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Wieder war ein Wanderer oder Besucher die Stufen zur Quelle hinabgestiegen – und das, obwohl nicht nur ein Absperrzaun, sondern auch angebrachte Hinweisschilder auf Gefahren ihn davon hätten abhalten sollen. Offenbar nutzte beides nicht. Dem Besucher wurde übel. Im Anschluss wandte er sich offenbar an die Kreisverwaltung und reichte Beschwerde ein, ...