Günstigstes Angebot übersteigt Schätzung um mehr als das Doppelte - Fördergeld ist an Frist gebunden und droht zu verfallen
Geplante Hängebrücke in Obernhof: Umsetzung scheitert an Kosten und engem Zeitplan
Am Goetheberg mit Blick in Richtung Gelbachtal: An dieser Stelle sollte die geplante Hängeseilbrücke den Einschnitt im Gelände überbrücken. Sie sollte eine Länge von rund 45 Metern haben und etwa acht Meter an Höhenunterschied überwinden.
Carlo Rosenkranz

Die geplante Hängeseilbrücke am Lahnwanderweg in Obernhof wird bis auf Weiteres nicht gebaut. Das ist die Folge eines Beschlusses, den der Hauptausschuss der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau am Donnerstagabend ohne Gegenstimmen gefasst hat.

Mit Verspätung hatte die Ausschusssitzung begonnen, weil Bürgermeister Uwe Bruchhäuser (SPD) kurzfristig den Ältestenrat einberufen hatte, um mit den Fraktionsvorsitzenden die unerwartete Situation zu beraten. Der Grund: Das günstigste Angebot, das auf die Ausschreibung für den Bau der Hängeseilbrücke eingegangen war, liegt satte 220 Prozent über den geschätzten Baukosten.

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