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Kestert

Geologe erklärt: Felsstürze im Mittelrheintal jederzeit möglich

Von Karin Kring
Felsstürze im Mittelrheintal jederzeit möglich Foto: Ruth Vogel

Große helle Staubwolken steigen vor dunklem Schiefergestein auf, an Seilen gesicherte Spezialisten in teils orangefarbener Kleidung und mit Helmen arbeiten zwischen riesigen Gesteinsbrocken, tonnenschwere Bagger sind am Fuß des Steilhangs auszumachen.

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Nach dem Felssturz bei Kestert am 15. März arbeiten Spezialfirmen mit Hochdruck daran, den Felsen zu sichern. Dazu müssen laut Mitteilung der Deutschen Bahn zwei rund 1000 Quadratmeter große Flächen mit Netzen insgesamt 620 Anker in den Felshang gesetzt werden. Dafür müssten aufwendig jeweils bis zu neun Meter tiefe Löcher ...