Geotechnisches Gutachten empfiehlt, den Boden zu befestigen, danach erst kann das Bauwerk saniert werden
Ganz schön schräg: Dausenaus Turm wird stabilisiert
So schön und so schief: Der Turm, das Dausenauer Wahrzeichen, muss stabilisiert werden, damit er weiter so schräg daherkommen kann.
dpa

Er ist weit über die Grenzen Dausenaus bekannt: der Schiefe Turm. Warum? Das Bauwerk in der beschaulichen Lahngemeinde steht mit mehr als fünf Grad Neigung sogar noch etwas schiefer als sein berühmter Bruder in Pisa. Nur weil das italienische Pendant in der Toscana höher ist, wirkt es spektakulärer. Die Dausenauer sind stolz auf ihren Schiefen Turm, auch wenn er der Gemeinde Sorgen bereitet.

Lesezeit 2 Minuten
Weil sich immer wieder kleine Brocken aus dem Gemäuer lösen, muss der Turm saniert werden. Nun belegt ein frisch vorliegendes geotechnisches Gutachten, dass der Boden zuvor stabilisiert werden muss, damit er nicht noch mehr abrutscht. Eine Neigung des Bauwerks, das Teil der mittelalterlichen Stadtmauer ist und auf lehmhaltigem Boden steht, wurde schon sehr früh beobachtet.

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