Lahnstein
„Frohsinnler“ holen sich den letzten Schliff

Lahnstein - Das mit der Blutrünstigkeit muss noch besser werden. Schließlich geht es in Georges Bizets Oper „Carmen“ um so bedeutungsschwere Dinge wie enttäuschte Liebe, tödliche Rivalität und Eifersucht – und diese Mischung aus Schwermut und Aggression sollte man, bitteschön, auch aus dem Gesang der 40 Männer heraushören können. „Keine einfache Sache“, gibt Chorleiter Franz Rudolf Stein zu. Also heißt es weiterüben mit dem Männerchor Frohsinn Lahnstein. Wie jedes Jahr wird der traditionsreiche Chor am zweiten Adventssonntag in der Stadthalle sein großes Konzert geben. Und wie jedes Jahr trifft er sich wenige Wochen zuvor, an einem Samstag im November, zu einer ganztägigen Chorprobe, um sich den letzten Schliff zu holen. Nicht im evangelischen Gemeindehaus, wo die allwöchentlichen Donnerstagabendproben stattfinden, sondern außerhalb fern der üblichen Routine – jedes Mal an einem anderen besonderen Ort. Dieses Jahr feilen die 40 „Frohsinnler“, wie sie sich nennen, in der Jugendherberge Ehrenbreitstein hoch über Koblenz an Tempi, Tonhöhen, Übergängen.

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Lahnstein – Das mit der Blutrünstigkeit muss noch besser werden. Schließlich geht es in Georges Bizets Oper „Carmen“ um so bedeutungsschwere Dinge wie enttäuschte Liebe, tödliche Rivalität und Eifersucht – und diese Mischung aus Schwermut und Aggression sollte man, bitteschön, auch aus dem Gesang der 40 Männer heraushören können.

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