Fremdenverkehrsangabe wird angepasst: Stadtrat Braubach entlastet Gewerbetreibende
Von Karin Kring
Corona hat viele Gewerbetreibende stark belastet, insbesondere die Gastronomiebetriebe. In Braubach will man deshalb die Fremdenverkehrsabgabe nach dem aktuellen Jahresumsatz berechnen.Foto: Karin Kring
Wenn es auch vielleicht nur eine kleine Unterstützung ist, den Gewerbetreibenden in der Stadt Braubach, die wie alle anderen durch die Pandemie und den Lockdown hart getroffen sind, mag sie helfen. Der Stadtrat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, den zu zahlenden Fremdenverkehrsbeitrag nicht, wie gewohnt, nach dem Umsatz von vor zwei Jahren zu berechnen, sondern den aktuellen Umsatz zugrunde zu legen.
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So wird nicht auf der Grundlage von 2018 gezahlt, sondern auf den Zahlen des Corona-Jahres 2020. Eine Entscheidung, die für die Stadtkasse weniger Einnahmen bedeuten wird, die aber ein Zeichen der Solidarität setzt. „Ich denke, dass wir hier eine gute Lösung gefunden haben“, kommentierte Stadtbürgermeister Joachim Müller den Beschluss.
Finanzen und ...
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Einstimmig beschloss das Braubacher Gremium, die Möglichkeit von Stadtratssitzungen per Videokonferenz oder Telefonkonferenz zu nutzen – so wie dies bereits zahlreiche andere Gremien in der Verbandsgemeinde Loreley tun.
Joachim Müller betonte zwar, dass er grundsätzlich Präsenzsitzungen bevorzuge, weil das persönliche Gegenüber für ihn wichtig sei, aber nun könne man je nach Pandemielage entscheiden, wie man zusammenkommt.