In Frücht gibt's wieder "Heinzelmännchen": Freiwillige Truppe sorgt für schöneres Ortsbild
Fleißige Früchter: Arbeitstrupp lässt Heckenscheren schnappen
Ortsgemeinde Frücht

Frücht. Rechen, schneiden, fegen: An Wochenenden und Feierabenden sieht man sie auf dem Friedhof, im Neubaugebiet „Backhausstücker“ oder an Pflanzbeeten. Sie rücken mit Heckenscheren Spitzhacke und anderen Gerätschaften wucherndem Bewuchs auf die Pelle und sorgen für ein ordentliches Erscheinungsbild im ganzen Ort. „Sie“ gehören zum freiwilligen Arbeitstrupp Frücht, der ehrenamtlich Arbeiten erledigt, für die sonst niemand Zeit hat und die in den vergangenen Jahren daher oft liegen bleiben mussten. Die frisch gegründete Mannschaft aus im Kern sechs, sieben freiwilligen Helfern tritt damit die Nachfolge der Rentnerband an, die sich aus Altersgründen längst aufgelöst hat. „Was bin ich froh, dass ich die habe“, freut sich Ortsbürgermeister Andreas Schilbach. „Das ist nämlich gar nicht so selbstverständlich, dass sich Leute für diese Einsätze finden.“

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Denn die Ortsgemeinde ist, wie viele andere Kommunen, finanziell klamm. „Der Gemeindearbeiter kommt bei den mannigfaltigen Aufgaben nicht hinterher“, sagt Schilbach – und für alles, was im Ort anstehe, eine Firma zu beauftragen, würde den Haushalt arg strapazieren.

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