Plus
VG Loreley

Fledermaushäuser, Nistkästen, Bäume und Sträucher: Mehr Grün rund um die Loreley

Von Karin Kring
Alle Anwesenden waren sichtbar mit der ersten Ausgabeaktion zur Aktion Grün zufrieden (von links): Bürgermeister Mike Weiland, Klimaschutzmanager Ingmar Blonzen sowie Naturschutzfachmann Manfred Braun mit drei Bürgern, die Nistkästen in Empfang nahmen.
Alle Anwesenden waren sichtbar mit der ersten Ausgabeaktion zur Aktion Grün zufrieden (von links): Bürgermeister Mike Weiland, Klimaschutzmanager Ingmar Blonzen sowie Naturschutzfachmann Manfred Braun mit drei Bürgern, die Nistkästen in Empfang nahmen. Foto: Karin Kring

Die neuen Behausungen stehen bereit. Und schon bald könnten dort Mehlschwalben, Fledermäuse und Wildbienen einziehen. Im Rahmen der Aktion „Grüne Verbandsgemeinde“ wurden jetzt im Bauhof der Stadt Braubach die ersten Nistkästen, junge Bäume und Sträucher an die Bürgerinnen und Bürger der VG, die sich anmeldet hatten und mitmachen wollen, kostenlos verteilt.

Lesezeit: 3 Minuten
Rund 100 nagelneue Häuser für Fledermäuse aus Holz mit einem schmalen Einflugloch am unteren Ende, wurden eigens von den Caritaswerkstätten in St. Goarshausen angefertigt – nach einem Prototyp, den der Naturschutzexperte Manfred Braun für gut befunden hatte. Das Ehepaar Braun war es auch, das die Aktion von Beginn an mit ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Behausung für Wildbienen

Wenn es um Naturschutz geht, kann Manfred Braun ganz schön akribisch sein. Warum nur stochert er mit einem dünnen Metallstab in allen vorgebohrten Löchern des Holzklotzes, in dem Wildbienen und andere kleine Insekten einziehen sollen?

Aus Sicherheitsgründen. Beim Bohren der nur wenige Millimeter breiten Löcher kann es passieren, dass kleine Späne in der Bohrung stehen bleiben und so ein Hindernis für die Bienen, wenn nicht sogar eine Verletzungsgefahr darstellen.

„Es ist schon schwierig, den richtigen Bohrer für diese kleinen Löcher zu finden“, kommentiert Braun und nimmt sich den nächsten Klotz vor. Sicher ist eben sicher. Und wer es selbst nachbauen möchte, weiß jetzt auch, wie es geht.

Meistgelesene Artikel