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Rhein-Lahn

Feuerwehrlehrgänge: Bürgermeister aus der Region üben Kritik

Von Markus Eschenauer
Auch um bei Einsätzen rechtlich kein Risiko einzugehen, müssen die Einsatzkräfte der ehrenamtlichen Feuerwehren qualitativ hochwertig ausgebildet sein.
Auch um bei Einsätzen rechtlich kein Risiko einzugehen, müssen die Einsatzkräfte der ehrenamtlichen Feuerwehren qualitativ hochwertig ausgebildet sein. Foto: Markus Eschenauer

Zum Teil jahrelang warten Feuerwehrkameraden auf einen Lehrgangsplatz an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes (LFKA). Für die Einsatzkräfte ist das ein untragbarer Zustand, der sich laut Michael Dexheimer, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Rhein-Lahn, in den vergangenen Jahren zugespitzt hat. Auch die Kreisgruppe des Gemeinde- und Städtebundes blickt mit Sorge auf diese prekäre Situation.

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In einem Brief, unterschrieben von sechs hauptamtlichen Bürgermeistern, einer Beigeordneten sowie dem Landrat, macht sie den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz mit Nachdruck auf das Problem aufmerksam. Aber worin besteht dieses genau? „Die Schule kommt mit der Ausbildung nicht hinterher“, fasst Dexheimer kurz und knapp zusammen. Die Lage ist nicht neu, hat ...