Niedrigwasser Nicht nur die Binnenschifffahrt hat mit Pegelständen zu kämpfen - Wasserschutzpolizei hilft nur in Ausnahmen
Festgefahren bei Niedrigwasser? Einen ADAC für Hobbykapitäne gibt es nicht

Ganz große Augen machte dieser Kapitän, als sein Boot am Sonntagnachmittag in Höhe von Oberlahnstein auf Grund lief. Erst nach mehreren Stunden nahte (private) Hilfe. Foto: Tobias Lui

Tobias Lui

Lahnstein/Mittelrhein. 61 Zentimer, 72 Zentimeter, 1,02 Meter: Die Pegelhöhen von Koblenz, Kaub und Braubach am Dienstagnachmittag machen deutlich: Deutschlands größtem Fluss geht so langsam das Wasser aus.

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Die Folgen von Dürre und Niedrigwasser spüren nicht nur die großen Binnenschiffer, die weniger Ladung übers Wasser befördern können – auch Hobby- und Sportbootfahrer. Sitzen die nämlich fest, müssen sie schauen, wo sie bleiben. So geschehen am Sonntag in Höhe von Oberlahnstein.

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