Fastnacht in Dahlheim: Narren reiten auf den Wellen des Humors
Von Norbert Schmiedel
Mit einer sehr schönen und präzise getanzten Choreografie eroberten die Kinder mit ihrem Piratentanz die Herzen des Publikums. Fotos: Norbert SchmiedelFoto: Norbert Schmiede
Sie ist schön, sie ist reizvoll, sie ist fröhlich und blitzsauber gewesen: Die Rede ist von der Kappensitzung, die der Gesangverein Cäcilia Dahlheim 1879 über viele Wochen vorbereitet und nun in der Narrhalla auf die Bühne gestellt hatte. Lokalkolorit stand an der Spitze der Vorführungen, darauf legten die beiden Moderatoren Frank und Katja Schmidt ganz großen Wert, die große Weltpolitik blieb außen vor. Okay, nicht ganz, aber Reiner Calmund war der einzige „Fremdarbeiter“, in Kölscher Mundart vorzüglich dargestellt von Florian Spross, der sich genüsslich in der VIP-Lounge des Traumschiffs Cäcilia auf der Bühne niederließ.
Lesezeit: 4 Minuten
Mit dem Schiff durchpflügten die Närrinnen und Narren die Wellen des karnevalistischen Humors, gesteuert von Frank und Katja. „Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise“, sang der Gesangverein und zog in einer Polonaise durch die Narrhalla zum Schiff, auf dem bis zur Abfahrt noch viele Gäste willkommen geheißen wurden, denn ...
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Frank und Katja betonten noch einmal die heimatliche Bedeutung der Fastnacht, in dem es keinen Streit geben dürfe. Streit, was ist das? „Fastnacht es e bissje Heimat, net nur immer laute Musik und Tanz.“ Mit Klaus von der Musik am Akkordeon sangen beide fröhliche Lieder, und der Gesangverein zog zu „kölsche Tön“ singend unter Führung von Anja Olschewski durch die Narrhalla. Die Stimmung im Saal hätte besser nicht sein können. Norbert Schmiedel