Erfolg beim Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“: Tobias Metz belegt mit Projekt den zweiten Platz
Für seine Arbeit, die er vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie online präsentierte, erhielt Tobias Metz außerdem den Sonderpreis Umwelttechnik der „Deutschen Bundesstiftung Umwelt“ sowie als Sonderpreis vom Konradin-Verlag und der Stiftung Jugend forscht ein Jahresabonnement der Fachzeitschrift „bild der wissenschaft“. Der Gedanke, dass Menschen mit dem Trinkwasser täglich Mikroplastik zu sich nehmen, brachte ihn zu der Überlegung, wie man die Partikel kostengünstig und effizient ohne teure mechanische Filter aus dem Abwasser entfernen könnte.
Bei seinen zahlreichen Versuchen suchte der Elftklässler nach einem Stoff, der eine geringere Dichte als Wasser hat und sich nicht darin löst. Seine Experimente führten ihn schließlich zu gewöhnlichem Speiseöl, das alle gewünschten Eigenschaften aufwies.
Mit seinem hohen fachlichen und technischen Verständnis entwickelte er eigenständig eine spezielle Apparatur, mit der er die chemischen Kräfte optimal nutzen konnte, um sein Ziel zu erreichen: mikroplastikfreies Wasser. Dank der Unterstützung von Lehrer Lukas Pingel, dem Leiter der Forscher-AG des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums, konnte Tobias Metz so seine Idee umsetzen, dem globalen Umweltproblem Mikroplastik entgegenzutreten.