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Lahnstein/Braubach

Ende der Lahnstein-Staus in Sicht: B 42-Brücke wird am Donnerstag wieder freigegeben

Von Karin Kring
Bis zu zwei Stunden dauerte in den vergangenen Tagen die Fahrt von Braubach durch Lahnstein nach Koblenz.  Foto: Karin Kring
Bis zu zwei Stunden dauerte in den vergangenen Tagen die Fahrt von Braubach durch Lahnstein nach Koblenz. Foto: Karin Kring

Das Ende des Verkehrschaos in Lahnsteins Innenstadt ist in Sicht. Wie der Landesbetrieb Mobilität (LBM) gegenüber unserer Zeitung am späten Mittwochnachmittag mitteilte, soll die Lahntal-Hochbrücke an diesem Donnerstagnachmittag wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Arbeiten zur Untersuchung der Schäden seien dann abgeschlossen. Lediglich die Abfahrt nach Bad Ems (B 260), aus Richtung Braubach kommend, bleibt noch gesperrt, da dort weitere Untersuchungen notwendig seien. Fast zwei Wochen hatte die einseitige Sperrung der Brücke in Richtung Koblenz für immense Staus in Lahnsteins Innenstadt gesorgt und Anwohnern ...
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Unabhängige Liste schreibt an die Bürgerbeauftragte des Landes

Die Unabhängige Liste Lahnstein (ULL) hat eine Petition an Barbara Schleicher-Rothmund, Bürgerbeauftragte des Landes, eingereicht. Die ULL hofft, wie Fraktionschef Lennart Siefert sagt, „dass diese von vielen Unterstützern unterzeichnet wird, um ein Zeichen zu setzen.“ Drei Ziele werden genannt: 1. Der LBM muss die Bauarbeiten, die ab 2021 für einen Zeitraum von eineinhalb bis zwei Jahren teilweise unter Vollsperrung durchgeführt werden sollen, so öffentlich ausschreiben, dass darin zwingend Nacht- und Wochenendarbeiten enthalten sind, um die Baumaßnahme in der Zeitdauer bestmöglich zu begrenzen.

2. Für den Zeitraum der Baumaßnahme muss eine weiträumige Umleitung um Lahnstein eingerichtet werden, die dem Schwerlastverkehr eine Durchfahrt durch die Stadt untersagt. 3. Der LBM muss vor Baubeginn ein Gutachten über den Zustand der Straße und insbesondere der Brückenbauwerke erstellen, um den entstehenden Schaden auf eigene Kosten zu beheben. Weiter schreibt die ULL: „Aufgrund der Verantwortlichkeit für die vorbereitenden Maßnahmen, die Ausschreibungen und die Baumaßnahme selbst richtet sich diese Beschwerde gegen den LBM. Auch nach Erkennen der enormen Belastungen für Bürger und Verkehrsteilnehmer hat der LBM keine Maßnahmen zur Verbesserung oder Veränderung der Verkehrsführung eingeleitet.“ Die Belastungen durch den Verkehr (Lärm, Abgase, Stau) seien für die Bürger nicht auf diese Dauer verkraftbar. „Die extreme Verkehrssituation belastet alle Pendler entlang der Rheinschiene enorm und verstärkt den Effekt, der sich bereits durch die Baustellen in Koblenz entwickelt hat.“ tl
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