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Bad Ems

Emser Therme nach der Wiedereröffnung: Wenn die Maske fällt, ist's fast wie Urlaub

Von Michaela Cetto
Eine halbe Stunde vor Öffnung des Bades sind Liegen und Becken noch verwaist. Die drei Meter hohe grüne Holzwand schottet die Bauarbeiten für das neue Hotel vom Thermengelände ab.
Eine halbe Stunde vor Öffnung des Bades sind Liegen und Becken noch verwaist. Die drei Meter hohe grüne Holzwand schottet die Bauarbeiten für das neue Hotel vom Thermengelände ab. Foto: Michaela Cetto

Maskenpflicht, Sicherheitsabstand, „Einbahnstraßen“, Adressregistrierung. Auch in der Emser Therme ist die Corona-Pandemie präsent. Trotzdem ist das Wellnessbad für viele Badegäste ein Ort, an dem man das Virus wenigstens für ein paar Stunden ausblenden kann. Denn wenn der Bikini sitzt und die Maske fällt, fühlt es sich schon wieder fast wie Urlaub an. Nach einer dreimonatigen Corona-Zwangspause ist das Bad nun seit drei Wochen wieder geöffnet. Wie läuft der Re-Start in der Therme an?

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Gäste kommen“, sagt Betriebsleiterin Andrea Meurer. „Sie kommen natürlich nicht alle.“ Vor allem montagmorgens, wo sich das Bad bei der Frühschwimmer-Aktion normalerweise binnen einer halben Stunde mit Senioren fülle, spüre man die Auswirkungen der Pandemie, denn die Besucherschar sei dann merklich ausgedünnt. „Aber zahlreiche Stammgäste besuchen uns wie früher mehrmals ...