Am Freitag wird das seit zehn Jahren geplante Denkmal im Obertal feierlich eingeweiht
Einweihung am Freitag: Stele erinnert an Synagoge und verfolgte Juden in Nassau
Alt-Stadtbürgermeister Armin Wenzel, Pfarrerin Brigitte Menzel-Wortmann und Ben Mathy vom Bauhof an der Stele. Foto: Bletzer
Ulrike Bletzer

Nassau. Noch müssen hölzerne Streben das Denkmal stützen und ein Bauzaun es abschirmen. „Der Beton braucht ein bis zwei Tage, bis er vollständig ausgehärtet ist“, erklärt Ben Mathy, der stellvertretende Leiter des Nassauer Bauhofs, der die Gedenkstele am Morgen dieses grauen Novembertags in den Boden eingelassen hat. Dann allerdings steht ein Projekt unmittelbar vor der Fertigstellung, dessen Wurzeln fast auf den Tag genau zehn Jahre in die Vergangenheit zurückreichen.

„Wir haben jedes Jahr rund um den Gedenktag zur Reichspogrommacht zu einer ökumenischen, später dann auch interreligiösen Friedensfeier in die Kirche eingeladen“, berichtet Brigitte Menzel-Wortmann, die ehemalige Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Nassau.

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