Eine Verabredung mit... Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz: Die Voraussetzungen, eine Krise zu meistern, sind gut
Von Michaela Cetto
Die Corona-Krise wird Geschichte schreiben – in den Archiven, in Schulbüchern und in unseren Köpfen. Doch die denkwürdige Zeit, in die uns das Virus Covid-19 im Jahr 2020 gestürzt hat, und deren Ende noch nicht abzusehen ist, birgt natürlich nicht die ersten großen Herausforderungen für die Menschen. Ein Blick in die Geschichte hilft, die Krise – so bedrohlich sie im Einzelnen auch ist – einzuordnen. Der Bad Emser Stadtarchivar und Museumsleiter Dr. Hans-Jürgen Sarholz sitzt, wie übrigens meistens ziemlich einsam, an der Quelle. Und neben der Sorge um ältere und vorerkrankte Menschen oder auch den wirtschaftlichen Folgen für die Region bereitet ihm noch eine weitere Sache Bauchschmerzen.
Lesezeit: 4 Minuten
„Die wichtigste Frage zunächst: Wie geht es Dir gesundheitlich?“
Mir geht es gut. Ich bin gesund, es mangelt mir an nichts und ich bin dankbar, dass ich beruflich keine Existenzsorgen haben muss, ja nicht einmal materielle Einbußen. Selbst unsere Spaziergänge im Wald können meine Frau und ich weiterhin machen. Aber natürlich ...
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