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Bad Ems

Ein ruhige Kugel schieben, war nie seine Sache: Warum Manfred Kutscher nicht ans Aufhören denkt

Von Ulrike Bletzer
Vor seinem ungewöhnlichen Wohnhaus im Jachthafen zeigt sich Manfred Kutscher so, wie ihn die Menschen in Bad Ems und über die Grenzen der Kurstadt hinaus kennen: im Blaumann. Auch mit seinen 82 Jahren denkt der Tausendsassa noch lange nicht ans Aufhören. Foto: Ulrike Bletzer
Vor seinem ungewöhnlichen Wohnhaus im Jachthafen zeigt sich Manfred Kutscher so, wie ihn die Menschen in Bad Ems und über die Grenzen der Kurstadt hinaus kennen: im Blaumann. Auch mit seinen 82 Jahren denkt der Tausendsassa noch lange nicht ans Aufhören. Foto: Ulrike Bletzer

„Das ist keine Kundschaft mehr, das ist mindestens schon Verwandtschaft“, sagt Manfred Kutscher – und meint damit insbesondere diejenigen Bootslieger, die seinem Jachthafen, der „Kutscher’s Marina“ in Bad Ems, von Beginn an die Treue halten. Und das heißt im Klartext: seit strammen 40 Jahren.

Lesezeit: 4 Minuten
1980 ist „Kutscher’s Marina“ an den Start gegangen – nicht das einzige Jubiläum, das für Manfred Kutscher und seine Familie in diesem Jahr auf der Agenda steht. Sogar schon seit einem halben Jahrhundert gibt es den nur einen Steinwurf vom Hafen entfernt gelegenen Bootsservice Kutscher, den 1991 seine Tochter Gabriele ...