Am Platz der einstigen Synagoge in Nastätten soll bald der Vier-Jahreszeiten-Brunnen von Paul Müller-Brand stehen. Statt des Brunnens hat er schon mal zwei ineinandergreifende Hände mitgebracht. Sie passen zur Botschaft des Brunnens, der etwas Verbindendes haben soll. Cordula Sailer
Nastätten. Farbige Bilder und Ausdrucke liegen auf dem Tisch, der das kleine Esszimmer des Fachwerkhäuschens in der Rheingaustraße fast ausfüllt. Sie dokumentieren das Schaffen von Paul Müller-Brand.
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Von unserer Redakteurin Cordula Sailer
Der Künstler hat vor 14 Jahren seine Frau in Nastätten kennengelernt und durch sie ein neues Zuhause in der Blaufärberstadt gefunden.
Was dort auf dem Tisch zu sehen ist, handelt von ernsten Themen: Krieg, Wahnsinn, Faschismus und schließlich auch zwischenmenschlichen Beziehungen.