1 Jury: Als Fachpreisrichter mit drei Stimmen sitzen neben René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen, zwei weitere Künstler in der Jury. Die Sachpreisrichter teilen sich auf in eine Gruppe aus Personen, die vom Verbandsgemeinderat benannt wurden, sowie Mitglieder der Verwaltung, zu denen auch Bürgermeister Mike Weiland selbst zählt. Beide haben jeweils eine Stimme.
2 Bewertungskriterien: Die Hürde, um beim Wettbewerb dabei sein zu können, sei bewusst sehr niedrig gewesen, sagte Bürgermeister Weiland, damit auch heimische Künstler dabei sein können. Als Prüfkriterien für die Entwürfe wurden dann künstlerische Aussage, Qualität und Überzeugungskraft der eingereichten Idee, räumliche Wirkung sowie Maßstab, Materialität und Farbgebung bewertet.
3 Kosten: In der Auslobung des Wettbewerbs wird als Kostenrahmen für die komplette Statue inklusive Fundament und anderer erforderlicher Arbeiten 100.000 Euro genannt. Alle drei finalen Entwürfe liegen zwar ein wenig darüber, gehen aber nicht weit auseinander. 90 Prozent der Kosten sollen aus Fördermitteln des Landes stammen. Entsprechende Anträge werden in Kürze gestellt. Sollte alles optimal laufen, könnte die Statue vielleicht sogar noch dieses Jahr stehen.
4 Standort: Als Standort für die Statue ist die Wiese an der Spitze des Felsens zwischen den Sitzbänken definiert. In diesem Bereich konnten sich die Künstler völlig frei und kreativ bewegen.
me