Warum die alte Straße am Rheinquartier gesperrt wurde, beschäftigt auch den Lahnsteiner Stadtrat - Eine Analyse unseres Redakteurs Michael Stoll: Diskussionen um Sperrungen am Rheinquartier: Wen schützt der Zaun? Die Eidechsen offenbar nicht
Warum die alte Straße am Rheinquartier gesperrt wurde, beschäftigt auch den Lahnsteiner Stadtrat - Eine Analyse unseres Redakteurs Michael Stoll
Diskussionen um Sperrungen am Rheinquartier: Wen schützt der Zaun? Die Eidechsen offenbar nicht
Hat die Stadt zum Zeitpunkt, als der Zaun vom Erschließungsträger des Rheinquartiers auf der stadteigenen Max-Schwarz-Straße errichtet wurde, überhaupt von der Maßnahme gewusst? Nach Informationen unserer Zeitung wurden im Rathaus erst mal die Schlüssel für das Tor gesucht. Tobias Lui
Fantasieschilder, die auf ein „Schutzgebiet Mauereidechsen“ hinweisen. Eine Zaun- und Toranlage, für die die Stadtverwaltung offenbar zunächst gar keine Schlüssel hatte, obwohl doch die städtische Max-Schwarz-Straße abgesperrt wurde. Und: Aus welchem Grund dürfen Fußgänger und Radfahrer die ehemalige Straße nicht nutzen? Zäune und Schilder am Rheinquartier wurden nicht von der Stadt installiert, sondern vom Erschließungsträger des Baugebietes. Das hat im Stadtrat für heftige Diskussionen gesorgt.
Dabei ging es auch um den Verdacht, die Besitzer der angrenzenden Häuser und Gärten und nicht die geschützten Eidechsen profitierten am meisten von der Absperrung.
Das alte Stück Max-Schwarz-Straße, um das es hier geht, liegt zwischen dem neuen Wohngebiet Rheinquartier und dem Rheinufer.