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St. Goarshausen

Diskussion um Geländenutzung: Was wird aus dem Anwesen Forstbachstraße?

Von Karin Kring
Über mehr als zehn Jahre wurde der Plan verfolgt, hier eine neue Feuerwache zu bauen. Nach dem Nein des Rechnungshofes ist das ehemalige Firmengelände in der Forstbachstraße ungenutzt und sucht einen Interessenten.
Über mehr als zehn Jahre wurde der Plan verfolgt, hier eine neue Feuerwache zu bauen. Nach dem Nein des Rechnungshofes ist das ehemalige Firmengelände in der Forstbachstraße ungenutzt und sucht einen Interessenten. Foto: Markus Eschenauer

Eines steht fest: Die neue Feuerwache wird nicht auf dem ehemaligen Firmengelände in der Forstbachstraße gebaut. Doch was tun mit dem Grundstück und den Gebäuden darauf, die die Verbandsgemeinde (VG) Loreley einst zu diesem Zweck erworben hatte und die sich im Besitz der Stadt St. Goarshausen befinden? Im Stadtrat, der zum ersten Mal online tagte, gab es jetzt einige Ideen, aber auch einen Grundsatzbeschluss.

Lesezeit: 3 Minuten
Jahrelang war die Feuerwache auf dem Gelände in der Forstbachstraße geplant worden. Auch weil es für das Vorhaben Fördermittel aus dem Stadtsanierungsprogramm gegeben hätte. Bis im Januar des vergangenen Jahres der Landesrechnungshof ein klares Nein aussprach. Zu teuer, das Gelände aufgrund seiner Lage ungeeignet. All dies ist hinlänglich bekannt. Dass mit ...
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Erste Onlinestadtratsitzung zwar mit kleinen Startschwierigkeiten – aber erfolgreich

Die Generalprobe. die erste Onlineausschusssitzung – lief bestens, bei der Premiere – der ersten Onlinestadtratsitzung St. Goarshausen – hakte es. Tücken der modernen Technik? Probleme mit dem Internet? Falsche Uhrzeit? Nein, um 19 Uhr sollte der Start der Onlinekonferenz sein, aber erst um 19.28 Uhr konnte die Beratung tatsächlich losgehen.

„Hört ihr mich?“ „Könnt ihr mich sehen?“ Nein, manchmal gab's nur eine Bücher- oder eine weiße Wand. „Das Mikrofon ist aus. Das muss erst eingeschaltet werden.“ „Ach so!“ Und mit dem Handy einwählen? Das schien gar nicht zu funktionieren: „Ich komme nicht rein.“ Es hatte schon etwas Amüsantes. Aber schließlich waren alle Ratsmitglieder und auch einige Zuschauer eingewählt und auf dem Bildschirm zu sehen.

Die Schwestern Anna Maria und Claudia Weisbrod hatten sich praktischerweise getroffen und saßen gemeinsam in der Ratssitzung vor dem Bildschirm, und Stadtchef Nico Busch konnte, nachdem er zuvor noch ein paar erklärende Anrufe getätigt und fernmündlich technische Hilfe geleistet hatte, starten. Geklappt hat dann alles doch, alle Beschlüsse wurden gefasst. Vielleicht aber sollte man die Anregung von Heinz-Peter Mertens beherzigen und sich zur nächsten Sitzung mit ein wenig Vorlaufzeit in die Konferenz einwählen. Dann klappt's noch besser. kr

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