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Bad Ems-Nassau

Digitalisierung in der VG Bad Ems-Nassau: Schulen werden jetzt mit EDV-Technik aufgerüstet

Von Carlo Rosenkranz
Smartboards, iPads und Notebooks finden an den Schulen immer stärkere Verbreitung.
Smartboards, iPads und Notebooks finden an den Schulen immer stärkere Verbreitung. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Spätestens bis zu den Herbstferien sollen die sieben Grundschulen und die Realschule plus in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau mit zeitgemäßer EDV-Infrastruktur ausgerüstet werden. Das wurde jetzt in einer Sitzung des Hauptausschusses deutlich. Der Zeitplan für die Glasfaseranbindung bereitet jedoch Sorgen.

Lesezeit: 3 Minuten
Es geht vor allem um Server, Netzwerke, Verkabelung und flächendeckendes WLAN, aber auch um Präsentationstechniken wie Boards und Bildschirme in allen Klassenräumen sowie um die Anschaffung von Endgeräten. Auch Support und Projektplanung gehören dazu. Dabei setzt die VG auf einen Dienstleister, der in Rheinland-Pfalz bereits für zahlreiche Kommunen tätig ist. Magenschmerzen ...
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Lange Lieferzeiten für Endgeräte

Corona-Pandemie, Lockdown und Fernunterricht haben dafür gesorgt, dass reichlich Geld aus Berlin und Mainz für die Anschaffung digitaler Endgeräte für Schulen in die Kommunen fließt. Allerdings stehen Notebooks und iPads nicht kurzfristig zur Nutzung durch Schüler und Lehrer bereit. Geduld ist gefragt.

So hat die VG Bad Ems-Nassau Mitte September 19 Notebooks und 31 iPads mithilfe von Landesmitteln gekauft. Die Lieferung folgte vier Monate später Ende Januar 2021. „Der Markt ist leer gefegt“, sagte EDV-Administrator Stefan Merz den Mitgliedern des Hauptausschusses.

Ähnlich sieht es bei einer weiteren Bestellung aus, die mit Bundesmitteln getätigt wurde. So hat die VG im Oktober vergangenen Jahres weitere 57 Notebooks und 145 iPads geordert. Der Liefertermin wurde Merz zufolge mehrfach nach hinten verschoben. „Ende März sollen sie nun kommen“, gab er den letzten Stand wieder. crz

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