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Rhein-Lahn/Nastätten

Damit Wiederaufforstung gelingt: Gleichgewicht von Wild und Wald justieren

Sehen zufrieden aus mit der neu angelegten Bejagungsfläche im Stadtwald Nastätten (von links): Martin Scherschlicht, Referendar am Forstamt Nastätten, Jan Hennemann von der Firma Green Concept, Forstamtsleiterin Susanne Gühne, Jagdpächter Martin Gasteyer und Revierleiter Andreas Meyer.  Foto: Forstrevier Nastätten
Sehen zufrieden aus mit der neu angelegten Bejagungsfläche im Stadtwald Nastätten (von links): Martin Scherschlicht, Referendar am Forstamt Nastätten, Jan Hennemann von der Firma Green Concept, Forstamtsleiterin Susanne Gühne, Jagdpächter Martin Gasteyer und Revierleiter Andreas Meyer. Foto: Forstrevier Nastätten

Der Wald im Rhein-Lahn-Kreis ist durch die Trockenheit der vergangenen Jahre auf mehr als 2500 Hektar abgestorben. Die Kahlflächen werden über Aussamung angrenzender Bäume oder über eine aktive Bepflanzung wieder fit für den Klimawandel gemacht, erklärt das Forstrevier Nastätten in einer Pressemitteilung. Für dieses Fitmachen sei nicht nur das Know-how der Förster notwendig, sondern auch die Unterstützung der Jäger.

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Daher hätten sich im Sommer die beiden Forstämter im Rhein-Lahn-Kreis und die Kreisgruppe des Landesjagdverbandes getroffen, um für einen ökologischen Ausgleich zwischen Wald und Wild durch die verstärkte Zusammenarbeit von Waldbesitzern, Förstern und Jägern zu werben. Ein Fokus habe dabei auf der langfristigen Bejagbarkeit der großen Kahlflächen gelegen. „Denn Reh ...