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Kaub

Dachschiefer-Bergbau-Museum in Kaub eröffnet: Warum Schiefer in Kosmetika zu finden ist

Von Thorsten Stötzer
Der Vorsitzende Wilfried Radloff zeigt die Fahne des Kauber Knappen-Vereins.
Der Vorsitzende Wilfried Radloff zeigt die Fahne des Kauber Knappen-Vereins. Foto: Thorsten Stötzer

„Der Bergbau immerdar besteht der Knappen Reich blüht immer!“. Das hat man auf die Rückseite einer schmucken Fahne gestickt. Sie gehörte dem 1926 in Kaub gegründeten Knappen-Verein und hängt heute in der Stadt im neu errichteten Dachschiefer-Bergbau-Museum, das jetzt öffnet.

Lesezeit: 3 Minuten
Zwischen dessen Mauern geht es nicht allein um das Festliche in der Branche, wie es die Fahne andeutet. Vielmehr macht der Verein „Kauber Schiefer“ deutlich, wie der Alltag des Schieferbergbaus in vergangener Zeit ausschaute. Technisch gesehen war die „rheinische Abbaumethode“ wichtig, erklärt der Vereinsvorsitzende Wilfried Radloff. Das bedeute, dass in ...
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Eröffnung am 25. November

Eine öffentliche Festveranstaltung zur Einweihung des Dachschiefer-Bergbau-Museums beginnt am Freitag, 25. November, um 18 Uhr in der Kauber Stadthalle. Es gibt Grußworte und einen Fachvortrag Wilfried Radloffs sowie Lieder vom Knappenchor Bundenbach 1985.

Es folgt ein Umtrunk. Genaue Öffnungszeiten fürs Museum wurden noch nicht festgelegt. red

Rhein-Lahn-Zeitung Bad Ems
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