Dr. Roland Jacob, Belegarzt am St.-Elisabeth-Krankenhaus, setzt ertaubten und stark schwerhörigen Menschen Cochlea-Implantate ein
Cochlea-Implantate: Belegarzt am Lahnsteiner Krankenhaus will Lebensqualität verbessern
Die Hörprothesen stimulieren elektrisch direkt den Hörnerv und sorgen damit für ein neues Hörgefühl der Patienten. Die Operation kann zwischen 40 Minuten und zwei Stunden dauern, beim Chirurgen ist feinmotorisches Geschick gefragt. Fotos: Ulrike Bletzer
bletzer

Lahnstein. „Das ist ein toller Bereich der Medizin, der unglaublich viel Spaß macht“, begeistert sich Privatdozent Dr. Roland Jacob – und liefert die Begründung für seinen Enthusiasmus gleich mit: „Menschen das Gehör zu schenken oder wiederzugeben, ist ein entscheidender Beitrag zu ihrer Lebensqualität.“ Womit bereits klar geworden sein dürfte, in welcher medizinischen Sparte er unterwegs ist: Dr. Jacob ist Belegarzt in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am St.-Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein – und hat sich gemeinsam mit seiner Kollegin Dr. Yvonne Stelzig unter anderem auf die Versorgung ertaubter und stark schwerhöriger Menschen mit Cochlea-Implantaten spezialisiert.

Lesezeit 3 Minuten
Diese Hörprothesen setzen dort an, wo ein Hörgerät an seine Grenzen stößt – nämlich an der Stelle, an der neben den äußeren auch die inneren, für die Umwandlung des Schalls in Nervenimpulse zuständigen Haarzellen im Ohr beschädigt sind und die Schallverstärkung mithilfe von Hörgeräten deshalb ins Leere läuft.

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