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Bad Ems

Carl-Heyer-Haus mit neuer Nutzung: Wo einst Dämpfe waberten, erwacht Kultur

Von Michaela Cetto
Viele Jahre war das einstige Inhalatorium ungenutzt. Mehrere Wohnungen im Carl-Heyer-Haus haben einen direkten Zugang zu der Halle, in der einst lungenkranke Kurgäste auf Heilung und Linderung ihrer Beschwerden hofften. Das Unternehmen Heyer medical ist zwar immer noch im Geschäft, aber längst nicht mehr in diesem Stammhaus in der Römerstraße angesiedelt. Das prachtvolle Gebäude war der zweite Standort des Inhalatoriums.
Viele Jahre war das einstige Inhalatorium ungenutzt. Mehrere Wohnungen im Carl-Heyer-Haus haben einen direkten Zugang zu der Halle, in der einst lungenkranke Kurgäste auf Heilung und Linderung ihrer Beschwerden hofften. Das Unternehmen Heyer medical ist zwar immer noch im Geschäft, aber längst nicht mehr in diesem Stammhaus in der Römerstraße angesiedelt. Das prachtvolle Gebäude war der zweite Standort des Inhalatoriums. Foto: MIchaela Cetto

Wo einst salzige Dämpfe Heilung versprachen, soll jetzt Raum für Kultur sein. Das frühere Inhalatorium im Bad Emser Carl-Heyer-Haus wird ein Aufführungsort.

Lesezeit: 2 Minuten
Es sind vielleicht die beiden prägendsten Begriffe für Bad Ems: Gesundheit und Kultur. Als sich die Stadt im 19. Jahrhundert zum Weltbad entwickelte, suchten die berühmten Kurgäste, die sich hier die Klinke in die Hand gaben, nicht nur Genesung in den Thermalquellen, sondern auch Zerstreuung im Spielkasino und vor den ...