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Lahnstein

Buga-Standorte: Entscheidung fällt im Oktober

Von Ulrike Bletzer
Welche Rolle genau Flächen in Lahnstein (hier die Rheinanlagen von Oberlahnstein) bei der Buga spielen, darüber wird am 19. Oktober entschieden. Derzeit werden die insgesamt 131 von den Kommunen gemeldeten Flächen detailliert unter die Lupe genommen.
Welche Rolle genau Flächen in Lahnstein (hier die Rheinanlagen von Oberlahnstein) bei der Buga spielen, darüber wird am 19. Oktober entschieden. Derzeit werden die insgesamt 131 von den Kommunen gemeldeten Flächen detailliert unter die Lupe genommen. Foto: Tobias Lui

Noch ist sie gefühlt relativ weit weg, die Bundesgartenschau im Oberen Mittelrheintal. Aber, das wurde bei Berthold Stückles Vortrag sehr deutlich: Zeit zu verlieren gibt es nicht. „Wir schaffen es. Aber es ist nicht so, dass wir vor uns hinbummeln. Das ist schon taffe Arbeit“, sagte der Geschäftsführer der Buga Oberes Mittelrheintal 2029 GmbH, als er bei der jüngsten Sitzung des Lahnsteiner Stadtrats neben dem aktuellen Stand der Dinge auch die weiteren Schritte vorstellte.

Lesezeit: 3 Minuten
Nicht ohne zuvor kurz darauf einzugehen, wie sich das Verständnis der Bundesgartenschau als solcher von einer „Blümchenschau“ (Vorläuferveranstaltung Internationale Gartenbauausstellung 1869 in Hamburg) über ein Instrument zur integrierten Stadtentwicklung (erste Buga 1951 in Hannover) hin zu einem neuen Konzept entwickelt hat, das Nachhaltigkeit und Klimawandel als zentrale Herausforderungen der Planung ...
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Digital-Pakt Schule: Auftrag vergeben

Bereits im Umlaufverfahren beschlossen, damit es vorangeht, aber laut Gemeindeordnung bei der darauffolgenden Präsenzsitzung nochmals aufzurufen: Der Stadtrat hat im Zusammenhang mit der Umsetzung des Digital-Pakts Schule den Auftrag für die Herstellung der gesamten Netzwerkinfrastruktur an den in Trägerschaft der Stadt befindlichen Schulen (Schillerschule, Goetheschule und Grundschule Friedrichssegen) an die Firma The Cloud Networks vergeben.

Bereits im Lauf der Sommerferien sollen die entsprechenden Arbeiten abgeschlossen sein. Zum Hintergrund: Aus Mitteln des Digital-Pakts Schule hat die Stadt eine Zuwendung in Höhe von rund 250.000 Euro erhalten. Von diesem Geld will man außerdem für maximal 20 Prozent der Gesamtinvestitionssumme, also für insgesamt höchstens 50.000 Euro, Tablets, Tabletkoffer, Hüllen und Ladekabel sowie Anzeige- und Interaktionsgeräte wie zum Beispiel mobile Smartboards und mobile Dokumentenkameras anschaffen. Ziel ist es, dass künftig an jeder der drei genannten Schulen in mindestens einer Klasse tabletbasierter Unterricht möglich ist. ubl

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