Viele Blüten sind in dieser Woche erfroren - Hobbygärtner sollten Regeln beachten, um Schaden zu vermeiden
Blüten nehmen Schaden: Strenger Nachtfrost setzt Pflanzen zu
Der strenge Nachtfrost hat in dieser Woche viele Blüten sichtlich geschädigt, wie dieses Beispiel eines Weinbergpfirsichs zeigt. Foto: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Nassau/Rhein-Lahn. Nicht wenige Hobbygärtner dürften sich in dieser Woche verwundert die Augen gerieben haben. Im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht verwandelten sich viele erfrischende Farbtupfer an Bäumen und Sträuchern in welke und triste Blüten. Der Grund: strenger Frost. Knapp fünf Grad unter null wurden vielerorts gemessen. Doch stellenweise war es noch kälter.

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Naturschutzexperte Manfred Braun hat in der Nacht auf Mittwoch stolze minus sieben Grad in der Talaue des Mühlbachs in Bergnassau-Scheuern gemessen, die seiner Beobachtung nach die kälteste Stelle im Nassauer Raum ist. Diese Temperaturen hinterließen deutlich sichtbare Spuren an zahlreichen Pflanzen.

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