In Scheuern und Dienethal rückt man dem Schwarzwild mit einer Drückjagd zu Leibe
Bis in Gärten und auf den Friedhof: Wildschweine rücken immer weiter vor
Auf dem Friedhof der Stiftung Scheuern haben Wildschweine an den frisch bepflanzten Gräbern flächendeckend Spuren der Verwüstung hinterlassen. Auch die Gärten der Wohnhäuser am Schimmerich sowie private Gartengrundstücke werden immer wieder in Mitleidenschaft gezogen. Foto: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Nassau/Dienethal. Wildschweine drängen in Nassaus Ortsteil Scheuern und im benachbarten Dienethal immer stärker in Gärten und auf öffentliche Flächen. Jetzt soll eine Drückjagd dem Spuk ein Ende bereiten.

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Seit Monaten schon fordert die Stadt mit Schildern Hundehalter dazu auf, ihre Tiere an die Leine zu nehmen. Der Grund: Eine Bache mit zahlreichen Frischlingen rückt mitunter bis an den Philosophenweg vor. Auch die Stiftung Scheuern beklagt immer häufiger Schäden rund um die Wohnhäuser am Schimmerich sowie auf dem Friedhof.

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