Diesel muss "unverzüglich entfernt werden"
BI schreibt nach Zugunglück in Lahnstein an Bahn: Was passiert mit Krafstoff im Boden?
Am 31. August kam es am Niederlahnsteiner Bahnhof zu einem folgenschweren Zugunfall, bei dem Dieselkraftstoff im Boden versickerte.
Sascha Ditscher

Die Bürgerinitiative (BI) im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn hat sich mit einem Schreiben an Dr. Richard Lutz gewandt, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG. In diesem Schreiben fordern die beiden BI-Sprecher Willi Pusch und Wolfgang Schneider den Bahnchef zum Handeln auf.

Der Dieselkraftstoff, von dem bis zu 90.000 Liter nach dem Güterzugunglück in Niederlahnstein im Boden verblieben sind, müsse „unverzüglich“ und „vollständig“ aus dem Erdreich entfernt werden, „nicht erst in fünf bis sieben Jahren“. Die BI übt in dem Schreiben auch harsche Kritik am Verhalten der Bahn, deren vorrangiges Ziel nach dem Zugunglück vom 30.

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