Vor einem Jahr beschloss der Stadtrat, das Anwesen an der Malbergbahn zu veräußern - Laut Stadtchef sind "technische Details" noch nicht geklärt
Bergstation in Bad Ems: Viele Besucher, keine Arbeiten
Während die Front der Bergstation noch weitgehend aussieht wie im 19. Jahrhundert, wurde an der Rückseite in den vergangenen Jahrzehnten viel geflickt. Obwohl zertrümmerte Fenster teils zugenagelt sind und der Eingang versperrt wurde, verschaffen sich Unbefugte wohl immer wieder Zutritt.
Michaela Cetto

Ein Wahrzeichen der Stadt, eine Kultstätte, ein geschichtsträchtiges Haus, das zur Ruine zu verfallen droht: die obere Malbergbahnstation. Genau ein Jahr ist es her, dass der alte Stadtrat Bad Ems noch unter dem damaligen Stadtbürgermeister Berny Abt die Entscheidung getroffen hatte, das Gebäude an ein Restauratoren-Ehepaar zu verkaufen. Doch ein Kaufvertrag wurde bislang nicht unterschrieben.

In diesen Monaten, die von der Corona-Pandemie geprägt sind, besuchen mehr Menschen als sonst die einstige Attraktion der Kurstadt, die obere Station der legendären Malbergbahn, deren Betrieb im Jahr 1979 eingestellt wurde. Während der rührige Förderverein der Malbergbahn bereits im Jahr 2016 die ähnlich heruntergekommene Talstation der Bahn mit großem Einsatz und einer Menge Geld restauriert und zu einem echten Schmuckstück gemacht hatte, ...

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