Beispiel aus Dörscheid zeigt: Generationswechsel in Winzerbetrieb muss nicht mehr in der Familie erfolgen
Von Dirk Förger
Weinliebhaber unter sich: Christian Muders (links) ist als Teilhaber ins Geschäft von Heinz-Uwe Fetz eingestiegen.Foto: Dirk Förger
Wer auf der Königsetappe des Rheinsteigs oberhalb von Kaub am kleinen Örtchen Dörscheid vorbeiwandert, stößt automatisch auf einen Hort hochgeistiger Getränke. Dort liegt nämlich am Sonnenhang das Weingut mit Destillerie von Heinz-Uwe Fetz. Letztgenannter ist nicht nur Präsident des Weinbauverbands Mittelrhein, sondern geht auch gern einmal eigene Wege. Dazu gehört eine Handlungsweise, die bei Winzern früher seltener, heutzutage aber zunehmend häufiger vorkommt.
Lesezeit: 5 Minuten
Fetz hat jemanden als Nachfolger auserkoren, der nicht zu seiner Familie gehört. Im April 2020, mitten in Corona-Zeiten, ist Christian Muders als Teilhaber ins Geschäft eingestiegen.
Allerdings hatte Fetz in der Vergangenheit viel Zeit, seinen jungen Eleven im Arbeitsalltag zu beobachten. Denn schon als Knabe hatte Muders vom Nachbarhaus nebenan auf ...
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