Welterbeverträglichkeitsprüfung muss abgewartet werden - 3-D-Modell wesentliche Voraussetzung
Bei Umgehung ist weiter Geduld gefragt: So steht es um den Managementplan fürs Welterbe
Die Brunnenstraße wird saniert und ist daher voll gesperrt. Zumindest was den Verkehrslärm angeht, ist es in der Ortsdurchfahrt Braubach deshalb derzeit ruhig.
Markus Eschenauer

Braubach/Rhein-Lahn. Regelmäßig wird in den Kreisgremien über aktuelle Sachstände bei Projekten in der Region berichtet – so auch in der zurückliegenden Sitzung des Kreistags. Doch während Landrat Frank Puchtler sowohl bei der Mittelrheinbrücke als auch dem Radweglückenschluss zwischen Laurenburg und Geilnau einige Informationen mitteilen konnte, sah es bei der Umgehungsstraße Braubach mau aus. „Nix Neues“, sagte der Landrat, die Welterbeverträglichkeitsprüfung müsse abgewartet werden – und die wiederum hängt mit dem Managementplan zusammen, der gerade für das Obere Mittelrheintal erstellt wird.

Lesezeit 3 Minuten
Für die Braubacher ist das kein Grund zu Freude. Bei nahezu 10.000 Autos, Lastwagen, Bussen und Motorrädern, die durch die Ortsdurchfahrt rollen und das Nadelöhr Obertor passieren, ist das kein Wunder. Seit Langem und lautstark fordert die Bürgerinitiative (BI) Braubach lebenswert eine Entlastungsstraße.

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