Um die wichtigsten Aufgaben sicher erledigen zu können, arbeitet man in Nassau und Bad Ems in gesplitteten Teams : Bei den Bauhöfen zählt jetzt Pflicht statt Kür: Aber was wird eigentlich genau gemacht?
Um die wichtigsten Aufgaben sicher erledigen zu können, arbeitet man in Nassau und Bad Ems in gesplitteten Teams
Bei den Bauhöfen zählt jetzt Pflicht statt Kür: Aber was wird eigentlich genau gemacht?
Die Teams der Bauhöfe sind geschrumpft beziehungsweise gesplittet, weil gewährt werden muss, dass die Pflichtaufgaben erledigt werden können. In Bad Ems arbeiten auf dem Foto gerade Yannick Wirtz und Max Fischer zusammen. Foto: Michaela Cetto Michaela Cetto
Nassau/Bad Ems. Die Corona-Krise stellt vieles auf den Kopf: auch bei den Bauhöfen. Eigentlich wäre beispielsweise der Bauhof der Stadt Nassau gerade dabei, Pagodenzelte aufzubauen und die Innenstadt für die Expomeile vorzubereiten. Weil diese wegen der Corona-Einschränkungen abgesagt wurde, sind diese Arbeiten in diesem Frühjahr nicht notwendig. Bleibt in der aktuellen Situation mehr Zeit, sich anderen Aufgaben zu widmen? Unsere Zeitung hat bei den Stadtbürgermeistern in Nassau und Bad Ems nachgefragt.
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„Es wirkt vielleicht so, als würde der Wegfall bestimmter Arbeiten für Veranstaltungen Kräfte beim Bauhof freisetzen“, sagt Nassaus Stadtoberhaupt Manuel Liguori. „Tatsächlich hemmt uns die aktuelle Situation aber“, sagt er. Seit Anfang April arbeitet der Bauhof in zwei völlig voneinander getrennten Schichten, um die Infektionsgefahr unter den Mitarbeitern zu minimieren.