Natur Im Januar hat das geologische Landesamt mehrere Erdbeben erfasst : Beben im Taunus: Unter Welterod zittert ständig die Erde
Natur Im Januar hat das geologische Landesamt mehrere Erdbeben erfasst
Beben im Taunus: Unter Welterod zittert ständig die Erde
Im beschaulichen Welterod hat die Erde gebebt: Für Januar hat das Landesamt für Geologie mehrere leichte Erdbeben erfasst. Foto: Norbert Schmiedel Norbert Schmiede
Welterod. In Welterod hat von Mitte bis Ende Januar mehrfach die Erde gebebt. Das zeigen Messungen des geologischen Landesamtes. Allein am 13. Januar wurden elf Beben erfasst – zwischen etwa 4.30 Uhr und kurz vor 19 Uhr am Abend. Ihre Magnitude schwankt zwischen 0,6 und 1,7. Das stärkste Erdbebenereignis wurde am 22. Januar mit einer Magnitude von 2,6 gemessen.
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„Man sagt, dass ab einer Magnitude von 2 Beben zu spüren sind“, erläutert Professor Georg Wieber, Direktor des Landesamts für Geologie auf Nachfrage unserer Zeitung. Doch wenn die Beben in größerer Tiefe stattfinden, „dann merkt man das nicht“. In Welterod lagen die Erschütterungen 17 Kilometer tief unter der Oberfläche.